Rasse: Dúnedain

Herkunft: Die Nachkommen der Edain ließen sich während des Zweiten Zeitalters auf der Insel Númenor nieder, als diese im Jahre 3319 des zweiten Zeitalters versank, überlebten zwei Gruppen dieses Geschlechts. Die Schwarzen Númenórer und die Getreuen. Die Getreuen gründeten die Reiche in der Verbannung, Arnor und Gondor.
Nach dem Tode Elendils im Jahre 3441 spalteten sich die Getreuen in zwei Gruppen gespalten. Die Dúnedain des Nordens und die von Gondor. Die Dúnedain des Nordens überlebten nur durch die Hilfe Elronds die vielen Gefahren und auch Zerstörungen, die sie heimsuchten, während Gondor aufblüte. Mittlerweile ist die Zahl der reinblütigen Dúnedain stark zurück gegangen durch das Blut der Menschen. Nur wenige Linien blieben in ihrer Reinheit durch das Blut der Elben erhalten.


Aussehen: Die hochgewachsenen Menschen des Westens oder auch Menschen von Westernis sind haben einen kräftigen Körper, eine helle Haut und schwarze oder braune Haare. Ihre Augen sind immer von reiner Farbe, die da wären grau, braun, blau oder grün. Nie gibt es diese Farben gemischt.
Die Männer sind um die ein Meter fünfundneunzig groß und wiegen bis zu hundert Kilo, während die schlanken, fast zarten Frauen nur ein Meter und fünfundsiebzig groß werden und das bei einem Gewicht von zirka siebzig Kilo.
Ihre Kleidung zeigt den hohen Stand, den sie unter den Menschen in Gondor haben. Die Kleider sind bester Qualität, verziert mit wertvollem Schmuck. In den Tieflanden Gondors werden leichte Tuniken, oft ohne Beinkleider getragen, während in den kälteren Gebieten sich natürlich warm angezogen wird. Ihre Symbole sind meist Federn oder weiße Zeichen ihres Hauses auf schwarzem Grund.


Sprache: Die Sprache dieses Volkes ist Adûnäisch, es ist ihre Muttersprache, doch sprechen die meisten auch Westron, ebenso wie viele auch die Sprachen der Elben beherrschen: Sindarin und ein wenig Quenya (wobei letzteres eher eine geschriebene Sprache ist)


Lebensverhalten, Sitten und ähnliches: Die oftmals sehr bequemen Dúnedain leben in Städten und Dörfern, nicht mehr viele von ihnen hausen in den Wälder und gehen den Weg der Waldläufer. Sie wissen um ihre Überlegenheit, sei es nun, dass sie bis zu dreihundert Jahre alt werden oder der Tatsache, dass sie an geistigem und körperlichem Adel den anderen Menschen weit voraus sind.
Sie führen eine Einehe, welche sie oft mit anderen Völkern verbindet, zumal es kaum noch Menschen der Westernis gibt.
Die wenigen Númenórer, die es noch gibt, sind große Seefahrer, während ein Teil der Getreuen durch die Hilfe Elronds zum Beispiel zu Waldläufern geworden sind und Menschen, sowie Hobbits aus Eriador vor den Feinden beschützen, wenn diese ahnungslos durch die Wälder streunen.
Sie haben sehr von ihrer großen Kraft der frühren Zeiten verloren und auch die Dúnedain sind nicht mehr unfehlbar. Waren sie schon früher nicht, durch die Schwarz Númenórer, sprich, sie sind nicht immer die Guten, es gibt durchaus bösartige Menschen unter ihnen.
Dieses Volk wird erst im ungefähren Alter von zwanzig bis dreißig Jahren erwachsen, vorher erscheinen sie noch wahre Kindsköpfe zu sein und werden auch von den ihren nicht als volljährig gezählt.

Beziehungen zu anderen Völkern: Nun, ich glaube, man muss nicht erwähnen, dass die Dúnedain die Korsaren Umbars hassen, da sie diese für den Bürgerkrieg Gondors verantwortlich machen, den Sippenstreit, der ausbrach, für die ständigen Angriffe auf Gondor von Umbar aus. Sie verachten ebenso die Schwarzen Númenórer, welche der dunkle Zweig der Nachkommen der Edains sind, sowie die Dunländer, die Warge, die Orks und natürlich auch die Haradrim. Jene, welche sich nicht von ihrem König regieren lassen wollen, sich nicht unterkriegen lassen und schon gar nicht von der Macht der Dúnedain beeindrucken lassen.
Und natürlich hassen sie Sauron und seine Untertanen, von denen noch immer welcher durch die Länder streunen.
Ansonsten sind sie eigentlich recht offen den anderen Völkern gegenübern , wenn sie denn erst mal ihre arrogante Haltung abgelegt haben und die Fremden näher an sich ranlassen , was dauern kann. Sehr lange dauern kann.

Vorteile und Besonderheiten:
- durch das hohe Alter verfügen sie über eine hohe Weisheit
- sind den normalen Menschen an Kraft überlegen

Nachteile und Makel:
- ungeduldig, stolz und oft herablassend
- fürchten den Tod, da sie sich ihrer eigenen Unzulänglichkeit dann bewusst werden

 


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